Brüninghoff Future Force schließt erstes Projekt ab
Nachwuchsteam für das Bauen von morgen
Brüninghoff schickt den Nachwuchs ins Rennen: Auszubildende, Studierende und Berufseinsteiger realisieren gemeinsam im Team ein Bauprojektes – von der Planung bis zur Übergabe an den Kunden. Das Programm mit dem Namen „Brüninghoff Future Force“ startete Anfang 2021. Jetzt ist das erste Projekt erfolgreich abgeschlossen: eine moderne Werkstatthalle mit Büro und Sozialräumen für die Stefan und Reinhard Dülmer GbR. Das Lohnunternehmen aus Heiden vergrößert damit seine Werk- und Verwaltungsflächen und schafft so ein modernes Arbeitsumfeld. Ausgestattet mit einer Wartungsgrube und einer Kranbahn trägt der Hallenbau zur Optimierung der Arbeitsprozesse bei.
Foto: Brüninghoff
Die eigens vom Hybridbau-Spezialisten gegründete „Brüninghoff Future Force“ zielt darauf ab, jungen Menschen schnell Eigenverantwortung zu übertragen. Der Fokus liegt daher auf Auszubildenden und Studierenden, die sich gerade in der Anfangsphase ihres Berufslebens befinden. Es gibt ihnen die Möglichkeit, von Beginn an aktiv Projekte im Unternehmen mitzugestalten. Die neue Werkstatthalle der Stefan und Reinhard Dülmer GbR am Standort in Heiden (Münsterland) ist eines der ersten Bauprojekte, das überwiegend von Berufseinsteigern realisiert wurde. Erfahrene Mitarbeiter standen dem jungen Team zur Seite, um bei Fragen und Problemen zu unterstützen. Von der Entwurfsplanung bis zur Abwicklung des Projektes musste das zwanzigköpfige Team viele unterschiedliche Aufgaben lösen. Dank der verschiedenen beruflichen Ausbildungen hatte jedes Teammitglied einen fest zugeschriebenen Aufgabenbereich, den es zu bewältigen galt.
Dabei musste das Ziel von Dülmer – mehr Arbeitsfläche, moderne Arbeitsgeräte, eine neue Büroanbindung und größere Sozialräume für Mitarbeiter – in ein entsprechendes Gebäudekonzept überführt werden. Für den umfassenden Fuhrpark des landwirtschaftlichen Dienstleisters wurden hinsichtlich Konstruktion und Nutzungsbedürfnissen hohe Anforderungen an den Hallenbau gestellt.
Geräte und Mitarbeiter auf dem Prüfstand
Eine besondere Herausforderung bei dem Projekt stellte für die Brüninghoff Future Force der sogenannte Bremsenprüfstand dar. Die technische Vorrichtung, die im Wesentlichen zur Überprüfung der Bremsanlage von Kraftfahrzeugen dient, wurde separat vor der Arbeitsgrube im Werkstattbereich eingebaut. Die Schwierigkeit lag hier in der Planung der Fundamente für den Achsenspieltester in Kombination mit der Grube. Die jungen Teammitglieder, die für die Realisierung des Projektes verantwortlich waren, lernten hier, derartige Probleme zu lösen. „Während des Projektes tauchten immer wieder Schwierigkeiten auf, bei denen gemeinsam eine Lösung gefunden werden musste. Gerade bei solchen Herausforderungen konnten wir viel Erfahrung sammeln, was für weitere spätere Projekte hilfreich ist“, berichtet Frederic Dahlhaus, der Teil des Future Force-Teams von Brüninghoff ist und bereits seine Bauzeichner-Ausbildung im Unternehmen absolvierte. Da der Hallenbau nicht weit vom münsterländischen Firmensitz des Hybridbau-Spezialisten realisiert wurde, konnte nah am Projekt gearbeitet werden und Besprechungen direkt vor Ort erfolgen.
„Nicht nur das Future Force-Team ist stolz auf den erfolgreichen Abschluss des Gewerbebaus. Das Projekt zeigt auch, dass junge Menschen sich schneller weiterentwickeln, wenn sie mehr Verantwortung bekommen. Die gesammelten Erfahrungen der Teammitglieder führen zu einem hohen Lernerfolg, von dem das gesamte Unternehmen auch zukünftig profitiert“, so Ruth Weber, Abteilungsleiterin Personal bei Brüninghoff.
Aufgrund der positiven Erfahrungen geht das Future-Force-Projekt aktuell in eine weitere Runde. Das junge Team hat die Aufgabe bekommen, bei dem neuen Betonfertigteilwerk am Brüninghoff-Standort in Heiden die Überdachung der E-Ladestationen für PKW und Fahrrad – inklusive Eingangsbereich und Ausstellungsraum – zu übernehmen. Das neue Werk befindet sich derzeit in der Umsetzungsphase und ist ein Beispiel für kreislauffähiges Planen und Bauen. So soll aus den wiederverwendeten Materialien ein neues und modernes Konzept ganz im Sinne der Nachhaltigkeit entstehen. „Nach der erfolgreichen Umsetzung der Dülmer Gewerbehalle freuen wir uns nun, auch diesen Part des aktuellen Bauvorhabens an unserem Unternehmensstandort an das jungen Nachwuchsteam zu geben“, erläutert Weber.
Pendelstützen in der Tragwerkskonstruktion
Unter Berücksichtigung der individuellen Ansprüche realisierte das Berufsanfänger-Team „Brüninghoff Future Force“ die Werkshalle mit einer Primärkonstruktion aus grundierten Stahlstützen. Der innenliegende Bürotrakt wurde von in Massivbauweise realisiert. Die Pendelstahlstützen stehen dabei auf der Stahlbetondecke des Büroeinbaus. In die Bodenplatte wurde eine Stahlträgerebene aus IPE 500 eingebaut. Sie dient als Richtkonstruktion. Die Platte in diesem Bereich wird von regulär 21 Zentimeter auf 50 Zentimeter aufgeweitet. In den Trägern sind im 500 Millimeter-Raster Gewindehülsen eingeschweißt, wodurch beispielsweise Karosserieteile aufgeschraubt, angeschweißt und gerichtet werden können. Mit einer Nutzfläche von rund 1.000 Quadratmetern und einer Höhe von rund zehn Metern verfügt die Halle über ausreichend Fläche für eine zehn Tonnen schwere Kranbahn, eine Wartungsgrube mit Prüfständen und eine zusätzliche Lagerfläche. Der unterkellerte Büroeinbau bietet zudem Platz für zusätzliche Lagerfläche. Im Obergeschoss befinden sich Sozialräume mit Waschgelegenheiten für die Mitarbeiter.
Geräte und Mitarbeiter auf dem Prüfstand
Eine besondere Herausforderung bei dem Projekt stellte für die Brüninghoff Future Force der sogenannte Bremsenprüfstand dar. Die technische Vorrichtung, die im Wesentlichen zur Überprüfung der Bremsanlage von Kraftfahrzeugen dient, wurde separat vor der Arbeitsgrube im Werkstattbereich eingebaut. Die Schwierigkeit lag hier in der Planung der Fundamente für den Achsenspieltester in Kombination mit der Grube. Die jungen Teammitglieder, die für die Realisierung des Projektes verantwortlich waren, lernten hier, derartige Probleme zu lösen. „Während des Projektes tauchten immer wieder Schwierigkeiten auf, bei denen gemeinsam eine Lösung gefunden werden musste. Gerade bei solchen Herausforderungen konnten wir viel Erfahrung sammeln, was für weitere spätere Projekte hilfreich ist“, berichtet Frederic Dahlhaus, der Teil des Future Force-Teams von Brüninghoff ist und bereits seine Bauzeichner-Ausbildung im Unternehmen absolvierte. Da der Hallenbau nicht weit vom münsterländischen Firmensitz des Hybridbau-Spezialisten realisiert wurde, konnte nah am Projekt gearbeitet werden und Besprechungen direkt vor Ort erfolgen.
„Nicht nur das Future Force-Team ist stolz auf den erfolgreichen Abschluss des Gewerbebaus. Das Projekt zeigt auch, dass junge Menschen sich schneller weiterentwickeln, wenn sie mehr Verantwortung bekommen. Die gesammelten Erfahrungen der Teammitglieder führen zu einem hohen Lernerfolg, von dem das gesamte Unternehmen auch zukünftig profitiert“, so Ruth Weber, Abteilungsleiterin Personal bei Brüninghoff.
Aufgrund der positiven Erfahrungen geht das Future-Force-Projekt aktuell in eine weitere Runde. Das junge Team hat die Aufgabe bekommen, bei dem neuen Betonfertigteilwerk am Brüninghoff-Standort in Heiden die Überdachung der E-Ladestationen für PKW und Fahrrad – inklusive Eingangsbereich und Ausstellungsraum – zu übernehmen. Das neue Werk befindet sich derzeit in der Umsetzungsphase und ist ein Beispiel für kreislauffähiges Planen und Bauen. So soll aus den wiederverwendeten Materialien ein neues und modernes Konzept ganz im Sinne der Nachhaltigkeit entstehen. „Nach der erfolgreichen Umsetzung der Dülmer Gewerbehalle freuen wir uns nun, auch diesen Part des aktuellen Bauvorhabens an unserem Unternehmensstandort an das jungen Nachwuchsteam zu geben“, erläutert Weber.
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