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Brüninghoff begrüßt Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS)

Positiv mit Optimierungspotenzial im Detail

Lösungen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft: Daran arbeitet Brüninghoff seit geraumer Zeit. Vor diesem Hintergrund nimmt das Unternehmen nun auch Stellung zum Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS), den das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) kürzlich veröffentlicht hat.

Sieht im Entwurf der NKWS positive Anreize für zirkuläres Bauen, jedoch auch Optimierungspotential in einzelnen Punkten: Dr. Jan Wenker, Group Director Sustainability & Innovation bei Brüninghoff.
Foto: Brüninghoff

„Positive Anreize für zirkuläres Bauen sind wichtig. Denn sie helfen den Unternehmen, die Bauwende einzuleiten. Allerdings ist zu beachten, dass Bauwerke besonderen Rahmenbedingungen unterliegen“, sagt Dr. Jan Wenker, Group Director Sustainability & Innovation bei Brüninghoff. So haben sie eine lange Lebensdauer und verändern sich im Laufe ihres Lebenszyklus. Zudem sind bei der späteren Wiederverwendung von Bauteilen sich ändernde Normen und Gesetze zu beachten und eine Vielzahl von Beteiligten involviert. „Gebäude sind keine Konsumgüter – diese Besonderheit sollte in der NKWS berücksichtigt werden“, merkt Dr.-Ing. Franziska Struck an, Projektleiterin Innovation bei Brüninghoff und Expertin für Kreislaufwirtschaft. Ein weiterer Punkt: Im Bausektor werden sehr unterschiedliche Materialien verwendet. Neben den im Entwurf stärker adressierten mineralischen Rohstoffen sind auch andere Materialien relevant. Die NKWS sollte diese und insbesondere auch Hybridbauweisen berücksichtigen. Darüber hinaus sollten grundsätzliche organisatorische Regelungen für die Wiederverwendung von Bauteilen getroffen werden – beispielsweise zu Produktstatus, Prüfnormen, Gewährleistung oder Haftung –, damit die Potenziale von Bauteilbörsen und Handelsplattformen besser ausgeschöpft werden können.
Zur kompletten Stellungnahme hierzu gelangen Sie im Downloadbereich. 

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