Rohwetter im Vorstand der Allianz BIPV

Anlagen, die aus Sonne Strom produzieren, werden in Deutschland immer häufiger. Laut Statistischem Bundesamt gab es 2022 rund 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen, im April 2024 waren es dagegen schon gut 3,4 Millionen. Und es werden noch mehr: Seit 2023 ist eine Photovoltaikanlage bei Neubauten in vielen Bundesländern Pflicht, ab 2025 muss sie dann abhängig von den Bundesländern auch bei Dachsanierungen installiert werden.

Photovoltaik soll selbstverständlich werden
Die Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik – kurz BIPV – hat es sich zum Ziel gesetzt, Photovoltaik als integralen Bestandteil der Gebäudehülle zu fördern. Damit wird ein Gebäude vom Energieverbraucher zum Energieerzeuger. Doch die Anlage muss sowohl die bautechnischen als auch die elektrotechnischen Anforderungen erfüllen. Das führt bei vielen Bauherren im gewerblichen und privaten Bereich zu Hemmschwellen, die es zu überwinden gilt. Dabei kommt das Expertenteam der Allianz BIPV ins Spiel und übernimmt hier eine aufklärende und informierende Rolle.

Synergien nutzen

Helmut Rohwetter als neuer Vorstandsvorsitzender der Allianz bringt seine Expertise als Geschäftsführer der Brüninghoff Energy Solutions ein. Denn letztere bietet Beratung, Planung und den Aufbau nachhaltiger Energielösungen. Dazu zählen Photovoltaikanlagen, Solarcarports, Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge und Elektrospeichersysteme. Rohwetter ist staatlich geprüfter Techniker im Bereich der Elektrotechnik und war bereits Leiter und Geschäftsführer mehrerer Unternehmen, sodass er nicht nur über praktische Erfahrung verfügt, sondern auch in der Branche gut vernetzt ist. „Bei meiner Arbeit bei der Brüninghoff Energy Solutions befasse ich mich unter anderem mit der Konzeption, Planung und Installation von Photovoltaikanlagen. Die Allianz BIPV will ihren Einsatz selbstverständlicher machen – ein Ziel, das wir gemeinsam mit Kommunikation und deutlicher Themenpräsenz am Markt verfolgen werden“, so Rohwetter.